Praktische Funktionen des Feststoffgärtanks
Der Festkörper-Gärtank verfügt über sechs Funktionen: Materialtrockenmischung, Nassmischung, Sterilisation, Beimpfung, Fermentation und mechanische Entladung. Durch den kontinuierlichen In-situ-Betrieb im Tank, insbesondere nach der Sterilisation des Materials, können die Impf- und Fermentationsprozesse durchgeführt werden. Es handelt sich um eine ideale multifunktionale Feststofffermentationsanlage, die in sterilem Zustand durchgeführt wird. Es eignet sich für biologische Präparate mit guter Resistenz gegen Bakterienstämme und losem, festem Medium, das nicht leicht zu gelatinieren ist.
Dieses Gerät verwendet Medien wie Dampf oder Ozon, um Materialien vor Ort zu sterilisieren. Wenn bei der Dampfsterilisation das Mediummaterial einen hohen Stärkegehalt aufweist und sich leicht verkleistern lässt, sollte sein Feuchtigkeitsgehalt vor der Sterilisation streng auf unter 20 % kontrolliert werden. Bei der Verwendung von Ozon zum Sterilisieren ist es nicht erforderlich, das feste Mediummaterial zu befeuchten, und es reicht aus, den ursprünglichen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt beizubehalten, der im Allgemeinen etwa 8 bis 15 % beträgt.
Zusammensetzung der Ausrüstung:
Der Festkörpergärtank besteht hauptsächlich aus einem Gärtank, einem Luftaufbereitungssystem, einem Dampfreinigungssystem, einem elektrischen Steuerungssystem, einem Konstanttemperatursystem und Rohrleitungen, Ventilen, Hilfssystemen, Sensoren und primären Instrumentierungssystemen sowie einem unteren Computersteuerungssystem (SPS-Steuerungssystem vor Ort, Sekundärinstrument), oberes Computersystem und Tisch usw.
Merkmale des Festkörperfermenters:
1. In-situ-Sterilisation und Kühlung: Dampf wird direkt in den Festkörper-Gärtank eingeleitet, ergänzt durch ein spezielles Rührsystem, um das Mediummaterial in-situ zu sterilisieren. Im Vergleich zu den herkömmlichen Geräten für die feste Gärung mit Drehteller und Bodenbearbeitung werden viele Zusatzgeräte eingespart, wie z. B. ein Feststoffdämpfer und ein aseptisches Materialfördersystem. Die Kühlung übernimmt die Kombination aus Mantelzirkulationswasser und Belüftung und passt gleichzeitig den Feuchtigkeitsgehalt des sterilisierten Materials an.
2. Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsregelung: digitale Temperaturanzeige, automatische Regelung durch externes zirkulierendes Wasser; Die Materialfeuchtigkeit wird durch ein Wassernachfüllsystem mit vollständiger Zerstäubung reguliert.
3. In-situ-Inokulation: In-situ-Differenzdruck-Inokulation. Durch Rühren wird eine gleichmäßige Beimpfung erreicht.
4. Kraftantrieb: Der Wechselstrommotor dient zum Rühren der Materialien mit fester oder einstellbarer Geschwindigkeit, sodass Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften und Bakterien mit unterschiedlichen Eigenschaften gut fermentiert werden können.
5. Luftaseptisches Konditionierungssystem: Es kann zur Belüftung mit Niedrigenergie-Mittel-Niederdruck-Ventilatoren verbunden werden. Die Luft wird durch das hocheffiziente Sterilisationssystem aufbereitet und gelangt dann in den Fermenter, um eine sterile Umgebung zu gewährleisten.
6. Spezielle Spezifikationen können angepasst werden.